....... bei der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft im Landkreis Northeim.

  Flyer

 

Wie kann ich mich beruflich verändern? Was und wo genau möchte ich eigentlich arbeiten? Wie schaffe ich Familie und Job?“

Genau für diese oder auch andere Fragen sind die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft für Sie da. Wir unterstützen Sie, Ihre Berufsbiografie bewusst zu gestalten und für sich selbst bestmöglich zu planen. Ob Sie arbeitssuchend sind, zurzeit in Elternzeit oder sich beruflich neu orientieren wollen. Sie sind bei uns mit Ihren Anliegen herzlich willkommen.

Die Koordinierungsstelle bietet Infoveranstaltungen, Seminare und Workshops an – mittlerweile online oder in Präsenz. Auch unsere individuellen Beratungen planen wir nach Absprache mit Ihnen online oder in Präsenz – natürlich kostenfrei für Sie! Unsere vielfältigen Angebote führen wir eng vernetzt mit Kooperationspartner*innen zusammen durch, denn gemeinsam erreichen wir mehr Frauen.

 

 

Fachkräftemangel? Sie sind auf der Suche nach geeigneten Arbeitskräften? Sie möchten Mitarbeiter*innen halten und neue gewinnen?

Auch Unternehmen sind bei uns richtig. Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen und wollen durch familienfreundliche Arbeitsbedingungen in den Unternehmen der Region dazu beitragen, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.

Für regionale Unternehmen bieten wir sowohl interessante Veranstaltungen zu aktuellen Themen als auch wertvolle Informationen über unsere Netzwerke und deren Aktivitäten.

 

 

Unser Unternehmensnetzwerk Wirtschaft & Familie e.V. lädt Sie ein, Teil eines lebendigen, regionalen Verbundes zu werden. Der Verein engagiert sich für eine zukunftsorientierte Personalpolitik und für mehr Familienfreundlichkeit im Betrieb.

 

Außerdem treffen sich unternehmerische Frauen regelmäßig in einem eigenen Netzwerk.

 

Wir informieren Sie gern!


 

Unser aktuelles Veranstaltungsprogramm von März bis September 2024


Programm_2024_1

Hier können Sie das Programm herunterladen


  „Frauen im Handwerk von hier!“ Eröffnungsveranstaltung am 17.08.2023 in Northeim

Frauen im Handwerk

  

Mit seinen 130 verschiedenen Berufen bietet das Handwerk vielfältige Möglichkeiten für Fachkräfte und junge Menschen in der Berufswahl. Viele Bereiche sind aber auch heute noch männlich dominiert, während die Frauen weitgehend unsichtbar bleiben. Die ursprünglich von der Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft Göttingen konzipierte Ausstellung „Frauen im Handwerk von hier!“ zeigt, wie vielfältig das Bild der Handwerkerinnen auch in unserer Region ist.

Die Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft Landkreis Northeim freut sich sehr, dass die Ausstellung jetzt auch in Northeim zu sehen ist und lädt Sie zu unserer Eröffnungsveranstaltung ein.

 

Am 17. August 2023, um 14:00 Uhr im Foyer des Kreishauses, Medenheimer Str. 6-8.

 

„Gemeinsam mit der Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, der Gleichstellungsbeauftragten Julia Kögler und der Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft im Landkreis Northeim werden wir die Ausstellung eröffnen. Anschließend führt das Projektteam im Rahmen einer Begehung durch die Ausstellung.“

Diese Ausstellung ist ein besonderes Anliegen des überregionalen Kooperationsverbundes der Gleichstellungsstellen des Landkreises Northeim, der Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft des Landkreises Northeim und der Stadt Göttingen, des Unternehmensnetzwerkes Wirtschaft & Familie Northeim, der Kreishandwerkerschaft Northeim sowie des Unternehmens HandWert, die Handwerkerinnen in unserer Region sichtbar zu machen. Daher freuen wir uns ganz besonders darüber, dass in der Ausstellung drei Handwerkerinnen aus dem Landkreis Northeim porträtiert sind.

 

Wir laden Sie herzlich ein, Ihren Blick auf die Frauen im Handwerk zu richten und ins Gespräch zu kommen und bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den beteiligten Handwerkerinnen für Ihre Bereitschaft, Teil dieser besonderen Ausstellung zu werden.

 

Hier können Sie die Broschüre herunterladen.

Im Herbst erscheint die 2.Auflage mit den Teilnehmerinnen Nele Bostelmann/ Tischlerin aus Langenholtensen, Anke Weisenburger/ Raumausstattermeisterin aus Einbeck sowie Sandra Grass/ Fahrzeuglackiermeisterin, Karosseriebaumeisterin und Kfz-Mechatronikermeisterin ebenfalls aus Einbeck.

  


05.07.2023_Familienfreundliche Unternehmen im Landkreis Northeim 2023

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Zu sehen sind v.l.n.r. Torsten Bauer (Bürgermeister Uslar), Yves Gummich (Elektroplanungsbüro Gummich GmbH), Astrid Klinkert-Kittel (Landrätin), Laura-Sophie Blatter/Gernot Dähne (DeDeNet GmbH), Jay Siegmann (Vitaminwelten GmbH), Dr. Amelia Kuschel/ Andreas Mätschke (ContiTech Northeim), Simone Engelhardt (Gleichstellungsbeauftragte Stadt Einbeck), Dr. Florian Schröder (Stadt Einbeck)

 

Drei Unternehmen erhalten Auszeichnung für Familienfreundlichkeit

Northeim (lpd). Drei Unternehmen aus dem Landkreis Northeim sind am Mittwoch, 05. Juli 2023, als „Familienfreundliches Unternehmen im Landkreis Northeim“ ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung hat zum vierten Mal im Rahmen des vom Landkreis Northeim und der IHK Göttingen veranstalteten Unternehmerfrühstücks im Golfrestaurant Sachsenross in Levershausen stattgefunden. Der Wettbewerb ist im Jahr 2016 von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel initiiert worden.

Die ersten Plätze in den Kategorien kleine, mittlere und große Unternehmen sind jeweils als „Familienfreundliches Unternehmen im Landkreis Northeim 2023“ ausgezeichnet worden. Das Elektroplanungsbüro Gummich GmbH (Kategorie kleine Unternehmen), die DeDeNet GmbH (Kategorie mittlere Unternehmen) und ContiTech in Northeim (Kategorie große Unternehmen) konnten sich über eine Auszeichnung freuen.

Die drei Unternehmen erhielten aus den Händen der Laudator*innen Katja Taranczewski, Mark Berke und Landrätin Astrid Klinkert-Kittel eine Skulptur sowie eine Urkunde.

Außerdem an dem Wettbewerb teilgenommen haben die Vitaminwelten GmbH (zweiter Platz Kategorie kleine Unternehmen), die Werner Lott Kfz- und Industriebedarf GmbH (zweiter Platz Kategorie mittlere Unternehmen), die Stadt Einbeck (zweiter Platz Kategorie große Unternehmen), das Hotel Einbecker Hof, die Jobachem GmbH sowie die ENREGIS GmbH.

 „Familienunterstützende Maßnahmen und Strukturen in der Arbeitswelt zu etablieren wird heutzutage immer wichtiger. Unternehmen, die ihren Beschäftigten dahingehend ein gutes Angebot machen können, sind hier ganz klar im Vorteil“, so Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. „Alle Unternehmen, die sich für den Wettbewerb beworben haben, zeigen schon allein mit ihrer Teilnahme, dass das Thema Familienfreundlichkeit für sie einen hohen Stellenwert hat. Das ist wichtig und richtig, und ich möchte dazu ermutigen, diesen Weg konsequent weiter zu gehen!“.

Der Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen im Landkreis Northeim“ hat zum Ziel, Unternehmen im Kreisgebiet sichtbar zu machen, die sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzen und familienunterstützende Maßnahmen in ihre Strukturen integrieren.

Zu einer familienbewussten Personalpolitik gehört dabei nicht nur die Möglichkeit, außerhalb des Betriebes von zu Hause oder einem anderen Ort zu arbeiten. Ein wichtiger Punkt ist auch, den Beschäftigten bei kurzfristigen familiären Herausforderungen individuell und schnell Unterstützung anbieten zu können. 

Die Preisverleihung erfolgte gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Landkreis Northeim. Moderatorin Miriam Engel führte die Teilnehmenden durch die Veranstaltung, bei der die Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege im Fokus stand. Zum Nachdenken regte der Impulsvortrag von Nadja Huttanus (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Northeim) zum Thema „Familienfreundlichkeit lohnt sich“ an.

Insgesamt haben sich in diesem Jahr neun Unternehmen unterschiedlicher Größe und aus diversen Branchen für den Preis beworben. Eine sechsköpfige Jury hat die Gewinner*innen ausgewählt. Zur Jury gehörten in diesem Jahr Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Mathias Cortnum (Dipl. Ingenieur FH Ingenieurbüro Cortnum), Eva Kreiker (Lead Head of HRBPs Germany/Austria/Switzerland KWS SAAT SE & Co. KGaA), Katja Taranczewski (Nds. Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung), Mark Berke (geschäftsführender Gesellschafter Wilh. F. Kassebeer GmbH & Co. KG) und Birgit Nienstedt (Gleichstellungsbeauftragte Moringen).

Pressemitteilung
Nr. 202/2023
05. Juli 2023


 

Auftaktveranstaltung Beruf Pflege 15.3.2023

 

Das Projekt „Beruf & Pflege“ ist am 15. März 2023 mit 10 Unternehmen erfolgreich in die 2. Runde gestartet!

Wir freuen uns über die große Resonanz: 14 Mitarbeitende nehmen an der einjährigen Schulung zum/r betrieblichen Pflegelots*innen bis zum März 2024 teil.

Folgende Unternehmen sind vertreten: Stadt Northeim, Stadt Einbeck, Stadtwerke Northeim, DeDeNet GmbH, Schirmer & Siegmüller, ZAD GmbH, Sanitätshaus Deppe, Nachbarschaftshilfe Bodenfelde e.V., DRK Ambulante Pflege im Landkreis Northeim gGmbH und Werk-statt-Schule e.V.

Zur Auftaktveranstaltung ließen sich Unternehmensleitungen, Personalverantwortliche und die zukünftigen Pflegelots*innen durch den Online-Impuls „Raus aus der Tabuzone: Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zum Thema machen und als Betrieb profitieren“ von Frau Schwedhelm vom bundesweiten Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ inspirieren. Das umfangreiche Projekt kann nur dank eines Kooperationsverbundes mit vielseitiger fachlicher Expertise umgesetzt werden. Initiiert haben den Verbund die Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft im Landkreis Northeim und das Unternehmensnetzwerk Familie & Wirtschaft e.V., die auch für die Koordination verantwortlich sind. Die fachliche Expertise zur Pflege und dem digitalen Pflegekoffer hat der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen federführend in seinen Händen. Die Kreisvolkshochschule unterstützt fachlich die Schulung der Pflegelots*innen und stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung. Bei der Konzeptentwicklung, Durchführung und Öffentlichkeitsarbeit wirken ebenfalls die Gleichstellungsbeauftragte Julia Kögler und die Wirtschaftsförderung vom Landkreis Northeim mit.

Weitere Informationen sind zu finden unter www.unternehmensnetzwerk-northeim.de oder telefonisch bei der Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft im Landkreis Northeim, Kerstin Lüpkes 05551-9788-14.


 

Equal Pay Day und Internationaler Frauentag

 

Int.Frauentag EPD Fahnen 2023 verkleinert

Titel: Die Fahnen zum Internationalen Frauentag und dem Equal-Pay-Day werden vor dem Kreishaus gehisst (zu sehen sind eine Mitarbeiterin u. eine Praktikantin im Frauenhause mit Landrätin Astrid Klinkert-Kittel (linke Fahne) und Julia Kögler (Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Northeim), Nicole Harms (Gleichstellungsstelle Landkreis Northeim) und Kerstin Lüpkes (Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft) (rechte Fahne))

 

Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung macht auf Aktionstage aufmerksam

 

Northeim (lpd). Am Montag, 6. März, sind vor dem Kreishaus anlässlich des am 7. März 2023 stattfindenden Equal-Pay-Day sowie des Internationalen Frauentag am 8. März 2023 Fahnen gehisst worden. Diese sollen auf die beiden Aktionstage aufmerksam machen.

 

Equal-Pay-Day und Gender-Pay-Gap

 

Der Equal-Pay-Day ist ein Tag, der auf die noch immer bestehenden Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen hinweist. Auch in Deutschland verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer – dieser Unterschied wird als Gender-Pay-Gap bezeichnet. Der Equal-Pay-Day hat kein festgelegtes Datum, sondern wird in Zusammenhang mit dem Ausmaß des Gender-Pay-Gap jedes Mal neu berechnet. Das Datum, auf den er fällt, markiert in jedem Jahr den Tag, bis zu welchem Frauen im Vergleich zu Männern im Prinzip umsonst arbeiten. 2022 sowie 2023 fällt der Equal-Pay-Day auf den 7. März – das bedeutet, dass der Gender-Pay-Gap gleich groß geblieben ist. Demnach liegt laut Statistischem Bundesamt der unbereinigte Gender-Pay-Gap in Deutschland weiterhin bei 18%, der bereinigte Gender-Pay-Gap bei 7%.

 

Internationaler Frauentag am 8. März

 

Einen Tag nach dem Equal-Pay-Day 2023, am 8. März 2023, findet der Internationale Frauentag statt. Dieser macht jährlich auf in verschiedenen Bereichen noch immer bestehendes Ungleichgewicht in der Geschlechtergerechtigkeit aufmerksam.  Gerade während der Pandemie wurde beispielsweise deutlich, dass noch immer vermehrt Frauen in systemrelevanten Berufen in Kliniken, Pflegeheimen oder auch im Supermarkt arbeiten und damit zur Grundversorgung der Bevölkerung beitragen. Oftmals sind diese Berufsfelder jedoch vergleichsweise niedrig entlohnt. Parallel dazu leisten Frauen noch immer deutlich mehr unbezahlte Sorgearbeit zu Hause und reduzieren dafür oftmals ihre Lohnarbeitszeit.

 

Die Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung spricht sich in diesem Zusammenhang dafür aus, dass die Anerkennung für den Kraftakt der vergangenen drei Jahre in einer greifbaren Politik für eine geschlechtergerechte Gesellschaft umgesetzt werden muss. Sorgearbeit und Systemrelevanz muss die Anerkennung, Zeit und die Entlohnung bekommen, die ihr gerecht wird. Dabei sollten auch die derzeitigen Arbeitszeitmodelle auf den Prüfstand gestellt werden, um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege langfristig zu verbessern. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel unterstützt diese Forderungen und ergänzt: „Das erklärte Ziel muss es sein, noch bestehende geschlechtsbedingte Ungleichheiten, wie zum Beispiel bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, abzubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es auch zukünftig viele engagierte Frauen in der Politik. Wir müssen einen klaren Fokus darauf legen, welche Hindernisse es für Frauen heute noch gibt, um diese mit vereinten Kräften beseitigen zu können“.

 

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

 

Anlässlich des Equal-Pay-Day und des Internationalen Frauentages fordern die Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Northeim und die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft aus dem Landkreis Northeim darüber hinaus faire Löhne für professionelle Sorgearbeit, die Sicherstellung von Beratungsstellen und Frauenhäusern, die Sicherung der Geburtshilfe sowie Gesetze auf Landes- und Bundesebene, die eine gerechte Verteilung der Mandate regeln. Sie appellieren außerdem an die politischen Vertreterinnen und Vertreter im Landkreis Northeim, sich für die Parität einzusetzen, die eigenen Parteistrukturen kritisch zu hinterfragen und Frauen in ihrem politischen Engagement zu unterstützen.

 

Frauenwoche im Landkreis Northeim bis 10. März

 

Das Hissen der Fahnen markiert außerdem den Start der „Frauenwoche“ im Landkreis Northeim, welche von der Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung federführend organisiert wurde. Vom 6. März bis einschließlich zum 10. März 2023 werden verschiedene kostenfreie Veranstaltungen angeboten. Informationen zum Programm der „Frauenwoche“ gibt es auf der Website des Landkreises Northeim unter landkreis-northeim.de/frauenwoche_2023.

+++ Landkreis Northeim - Pressedienst - +++ Landkreis Northeim - Pressedienst - +++Nr. 086/2023


Beruf und Pflege

 

 Übergabe in der Werk statt Schule

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